Kuratorium

Money makes the world go round.

Orchester, die auf sich halten, haben sich schon vor Jahren Fördervereine oder Kuratorien zugelegt, natürlich hat auch die HAMBURGER CAMERATA das getan. Das klingt nach zusätzlichem Sachverstand, nach Diskussionen über die Programmgestaltung, über die einzuladenden Künstler – eigentlich ein sehr spannender Zeitvertreib. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Das habe ich auch gedacht, als mich Meike Thiessen vor Jahren einlud, ehrenamtlich im Kuratorium mitzuarbeiten.

Heute habe ich immer einen Musical Song auf den Lippen, wenn ich zu den Sitzungen gehe: ›Money makes the world go round‹ mit Liza Minnelli. Warum ausgerechnet den? Weil sich bei unseren Sitzungen eben auch immer alles um’s liebe Geld dreht. Denn dass die Camerata 5o Prozent ihrer Kosten selbst einspielt, ist gewiss eine gute Nachricht. Aber es bleibt eine schlechte: Die restlichen 50 Prozent müssen eben auch aufgebracht werden.

Wenn Sie noch nicht Mitglied unseres Fördervereins sind: Mit 60 Euro pro Jahr sind Sie dabei. Und wenn Sie ein Kreuzfahrtschiff besitzen (oder jemanden kennen, der eins besitzt), laden Sie die Camerata doch einfach ein zu einer ›Klassikreise von Palermo nach Lissabon‹. Phantasie, Kreativität sind nicht nur bei der Programmgestaltung gefragt, sondern ebenso im Marketing. Danke für jede gute Idee, die geeignet ist, die Marke ›HAMBURGER CAMERATA‹ auch in Zukunft zu hegen und zu pflegen.

Rolf Seelmann-Eggebert,
Vorsitzender des Kuratoriums

JETZT FÖRDERMITGLIED WERDEN